Häcks on the Beach 2020 – Review

Am Wochenende, 20.+21.06.2020 haben ca. 25 Studierende der Universität Hamburg, HAW, TUHH und der HCU an dem diesjährigen Hackathon „Häcks on the Beach“ teilgenommen und innovative Ideen zu dem Thema „Wertflüsse“ umgesetzt. Die gesamte Veranstaltung fand virtuell statt!

Begonnen hatte das Event bereits einen Monat vorher mit einer Ideensession, in der sieben Ideen entwickelt wurden, die dann in Gruppen von 2 bis 9 Teilnehmern am Wochenende angegangen wurden. Am Sonntagabend konnten die Gruppen schon sehr eindrucksvolle Prototypen präsentieren. Die Gruppen und ihre Prototypen waren:

  •  eine Mood-Map für Hamburg, in der Daten aus dem Transparenzportal individuell gewichtet und zusammengestellt werden können und dann als moderne und individualisierte Karte „Deines“ Hamburgs gezeigt wird.
  • eine AR App, mit der man Luftdaten aus eigenen Sensoren, dem luftdaten.info Server und anderen Open GIS Quellen wie opensensemap nicht nur als Partikel und Farbwolken im Stadtraum sehen kann, sondern auch die Sensorwerte zeiträumlich in den Himmel projiziert werden.
  • eine lustige Kartenanwendung in OpenStreetMap, mit der man in Hamburg Bereiche mit Noiselevel und Hauspreisen ausschließen kann, die nicht gut für einen sind, bis man den richtigen Ort gefunden hat.
  • einem kleinen, grafisch sehr gelungenen Videospiel auf Unity-Basis, in dem man einen kleinen Fisch namens Jan über die Elbe steuern muss. Eine super Anwendung, was die ökologischen Konsequenzen der Elbvertiefung spielerisch deutlich macht. (Link zum Spiel)
  • ein praktisches Tool (für Reeder), mit dem über AIS – Schiffsdaten (Automatic Identification System) Ladung, Wert und Route in Echtzeit analysiert werden und daraus dann an einer Börse Werte der Frachtbewegung errechnet werden.
  • eine Open Science App, die (und nicht als einzige!) als eine lauffähige App für Android und iOS programmiert wurde und in der Wissenschaftler Aufgaben mit Hilfe von „Challenges“ generieren können, die dann von Nutzern des Systems als Challenge akzeptiert und bearbeitet werden.
  • eine Maschinelles Lernen Projekt, in der eine Community-Anwendung erstellt wurde, um Ampeln zu erkennen (und vor allem natürlich ob sie grün oder rot anzeigen).  Diese Anwendung dient als unterstützende Technology für z.B. in der Sicht eingeschränkte Personen.

 

Für den Herbst plant das NOL (soweit möglich) eine Ausstellung der Prototypen als Präsenzveranstaltung. So möchte man den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihre Arbeiten direkt einem Publikum zu präsentieren. Sollte die Ausstellung nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden können, wird  Veranstaltung virtuell organisieren.

Wir wollen uns bei allen Teilnehmern für die tollen Arbeiten und den großen, engagierten Einsatz bedanken und freuen uns auf weitere spannende Hackathons in der Zukunft (dann hoffentlich wieder an einer coolen Location)!

 

 

 

Foto: M. Kohler (Head of NOL)

ahoi.digital

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