Häcks on the Beach

Am Wochenende ging der „Häcks on the Beach“-Workshop mit anschließender Ausstellung im Café Entenwerder 1 über die Bühne bzw. den Ponton. Sogar ein Promi war dabei! Udo Lindenberg war zufällig während der Ausstellung als Gast in dem Café.

Am Freitag, 30.08.2019 ging der Hackathon „Häcks on the Beach“ im CSTI am Steindamm 94 los. Ca. 30 Teilnehmer von der UHH, TUHH, HAW, HCU und der Hochschule für Musik und Theater trafen um 10 Uhr zum Auftakt im Creative Space der HAW ein. Organisiert wurde die Veranstaltung von dem Network of Labs der Hamburger Hochschulen als Teil der ahoi.digital Informatik-Plattform. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden in einer Brainstorming-Session Ideen zu dem Thema Sensoren gesammelt. Nach der Gruppenfindung starteten die Teilnehmer auch sofort mit der Umsetzung ihrer Ideen in Exponate/Prototypen. Es wurde bis spät in die Nacht gebastelt, gelötet und programmiert.

Foto: UHH/A. Mentz

Am nächsten Morgen wurden die Projekte ab 10 Uhr im Café Entenwerder 1 fortgesetzt. Auf einem extra für die Veranstaltung gemieteten Ponton konnte in Ruhe weitergearbeitet werden. Nachdem die Teilnehmer mit Pizza versorgt wurden, machten sich die Gruppen nachmittags daran, ihre Exponate/Prototypen direkt in dem Café aufzubauen. Ab 16 Uhr begann die Ausstellung mit folgenden Projekten:

Ein Handschuh, der mit druckempfindlichen Sensoren ausgestattet war. Sobald der Sensor per Handschlag ausgelöst wurde sagte eine computergenerierte Stimme: „Say hi to me, please“, um so mit Personen zu interagieren. Auch Udo Lindenberg hatte die Gelegenheit den Handschuh in Aktion zu testen.

Foto: UHH/A. Mentz

Mit dem Projekt THE ELBE wurde eine Videoinstallation präsentiert. Hierfür wurde ein Avatar für die Elbe auf einem großen Bildschirm visualisiert, der aus Umweltdaten generiert wurde.
In dem Control Room wurden alle Umweltdaten, die von unseren Sensoren erfasst wurden, wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit übersichtlich auf einem eigens für die Veranstaltung entwickelten Dashboard dargestellt.

Zudem hat eine Gruppe ein aktives LoRaWAN Netzwerk eingerichtet, welches beide Seiten der Elbe mit dem LoRa Server der TU verbunden hat und andere Sensorknoten einbinden konnte.

Foto: V. Gottselig

Ein weiteres Projekt mit Teilnehmern der Hochschule für Musik und Theater und der HAW fand um 19 Uhr in Form eines Konzertes statt. Zuerst spielte Vlatko Kucan, Dozent an der HfMT und Leiter des SPIIC Ensembles, ein Saxophon-Konzert. Das Saxophon war mit Sensoren verbunden, die die Klappenöffnungen registrierten und die Signale an einen Synthesizer sowie ein Trigger-System schickten. Auf diese Weise wurden sehr interessante Klangwelten erzeugt. Später kamen zu dem Saxophon noch zwei Studierende der HfMT mit ihren Instrumenten (Geige: Pedro und Dan Bau: Tam) dazu. Das Konzert wurde mit Begeisterung bei dem Publikum im Café aufgenommen und mit sehr viel Applaus belohnt.

Foto: V. Gottselig

Außerdem wurden noch zwei fertige Forschungs- und Lehrprojekte ausgestellt. Die Konzeption einer Soundmap zu lauten und leisen Orten an der Elbe und die Feinstaubmaske von J. Broscheit sowie das Unterwasserfahrzeug der Gruppe von der TUHH unter Leitung von C. Renner.

Gegen 22 Uhr ging die Veranstaltung dann langsam zu Ende und die Teilnehmer und Ausstellungsbesucher gingen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

Text: base.camp

ahoi.digital

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