Die ahoi.digital Forschungsprojekte spiegeln die Kernthemen von ahoi.digital und bilden die Grundlage für das gemeinsame agieren der beteiligten Hochschulpartner zu aktuellen und gesellschaftlich wichtigen Themen.
Die Projekte zeigen was die Hamburger Informatik für die Zukunft zu bieten hat:
wegweisende technische Entwicklungen und Empfehlungen rund um das Thema Digitalisierung
Mit ahoi.digital vertiefen der Fachbereich Informatik der Universität Hamburg, die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), die Technische Universität Hamburg (TUHH) und die HafenCity Universität ihre Zusammenarbeit in der Bildung, der Forschung und im Technologietransfer. Die Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWfG) fördert die vier Forschungsvorhaben mit je 625.000 Euro.
Die vier geförderten Projekte:
Smart Networks for Citizen Participation (SANE)
Das Forschungsprojekt „Smart Networks for Citizen Participation (SANE)“ der Universität Hamburg und der HAW Hamburg eröffnet neue Chancen für die Bürgerbeteiligung. In einem netzwerk-basierten, dezentralen Informationsraum können Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen Daten bereitstellen, verbreiten, analysieren und nutzen. Die Datensicherheit und Privatsphäre werden dabei als wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz und Beteiligung an dem Online-Austausch bewahrt.
Forum 4.0: maschinelle Analyse, Aggregation und Visualisierung von Nutzerkommentaren
Im Projekt „Forum 4.0: maschinelle Analyse, Aggregation und Visualisierung von Nutzerkommentaren“ entwickeln Forscherinnen und Forscher der Universität Hamburg und der HAW Hamburg neue Verfahren, um Inhalte und Qualität von Nutzerkommentaren auf Internetplattformen und in Informatiksystemen systematisch auszuwerten. Textanalysen, Maschinenlern-Prozesse mit Beteiligung realer Personen und Empirische Softwaretechnik sollen helfen, die Potenziale von Nutzerkommentaren besser auszuschöpfen und eine konstruktive Beteiligung zu ermöglichen. Assoziiert mit dem Projekt sind auch Wissenschaftler des Hans-Bredow-Instituts.
Adaptive crossmodale Sensordatenerfassung
Im Rahmen des Projekts „Adaptive crossmodale Sensordatenerfassung“ untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg und der TU Hamburg, wie sich die Erfassung und Verarbeitung von Sensordaten verbessern lässt. Autonome Systeme wie zum Beispiel Serviceroboter und medizinische Geräte sollen lernen, Bild-, Audio- oder medizinische Signale so zu kombinieren, dass sie auch in komplexen Situationen agieren und optimale Entscheidungen treffen können. Die Arbeiten ergänzen den Transregio-Sonderforschungsbereich „Crossmodal Learning: Adaptivity, Prediction and Interaction“. Ziel ist, eine DFG-Forschergruppe in Hamburg zu etablieren.
SmartOpenHamburg
Elektromobilität, Verkehr und Logistik und die Koordination von Großereignissen stellen politische Entscheider, Behörden, Planungs- und Krisenstäbe sowie Wirtschaftsvertreter vor enorme Herausforderungen. Mit dem Forschungsprojekt „SmartOpenHamburg – Ein multi-modales Entscheidungsunterstützungssystem für die Metropolregion Hamburg“ will die HAW Hamburg in Kooperation mit der Universität Hamburg ein Werkzeug schaffen, das organisatorische und logistische Entscheidungsprozesse unterstützt.
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